Wir hoffen, Sie hatten bis hierhin eine gute Woche und freuen sich nun auf News vom Kap der besten Weine.
Das wäre gut, denn heute haben wir eine synchronisierte Weltpremiere für Sie.
Der „Thelema The Mint Cabernet Sauvignon“ ist zurück.
Es war nach der 2014er Ernte als Gyles Webb sich dazu entschloss diesen einmaligen Weinberg herauszureißen, um dem gefürchteten Blattrollvirus Einhalt zu gebieten. Eine Legende verschwand damit vom Markt und hinterließ viele traurige Fans.
Um so größer ist nun die berechtigte Vorfreude auf den ersten Jahrgang aus dem, nach einer Regenerationspause für den Boden, 2016 an selber Stelle neu bepflanzten Berg.
Denn schneller als eigentlich erwartet bringt dieses legendäre Stück Land schon wieder beeindruckendes Lesegut hervor und erweckt diese einzigartig mintig frische Kaplegende zu neuem Leben.
Das unnachahmlich mintige Aroma stammt von einer Reihe Eukalyptusbäume, die entlang des Weinbergs stehen. Deren Duft (was man da riecht ist eine farblose Flüssigkeit namens Cineo bzw. Eukalyptol, die der Baum absondert) wird über die Haut der Trauben absorbiert und entfaltet nach der Vinifikation sein feines Aroma.
Freilich nur um gut für Sie vorbereitet zu sein haben wir bereits den Selbstversuch gewagt und dafür großzügig belohnt. Denn zumindest in unserer eigenen Wahrnehmung steht der 2021er dem 2014er in nichts nach.
So außergewöhnlich manche Weine von tollen alten Rebstöcken auch sein mögen, was dieser Berg bereits in seiner Jugend preisgibt, gehört eindeutig zu unseren Kap-Highlights und ist gleichzeitig ein großes Versprechen an die Zukunft.
Freuen Sie sich also auf diesen wunderbaren Tropfen.
Als Kunde bei Südafrika Weinversand stehen Sie dabei schon direkt in der Pole Position, denn gemeinsam mit der der Kellerei am Kap starten wir zum 1. September in die Auslieferung.
Bestellen können Sie den Wein schon ab heute, ausgeliefert wird dann ab Freitag.
Und zur Feier dieser sprichwörtlichen Wiedergeburt, finden Sie den Mint und einige weitere Thelema Weine https://www.suedafrika-weinversand.de/sale/newsletterangebote/ für eine Woche zum Einführungspreis https://www.suedafrika-weinversand.de/sale/newsletterangebote/ im Shop.
Thelema Verkostung bei Ihnen zu Hause
Für alle eingefleischten Thelema Fans und besonders alle die bereits vor Ort waren haben wir heute noch ein weiteres „Schmankerl“. Crescenda, die langjährige Leiterin des Thelema Tasting Centers kommt im Herbst nach Deutschland und freut sich auf einige wenige Verkostungen mit unseren Kunden. Haben Sie Lust bei sich zu Hause einen schönen Abend mit Weinfreunden zu organisieren und gemeinsam mit Crescenda Ihre eigene Auswahl aus dem reichhaltigen Thelema Angebot mit charmanter Detailinformation zu verkosten. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen, es dürfen aber gerne auch mehr sein.
Mögliche Termine sind aktuell noch der 16. und der 17. Oktober im Raum NRW sowie der 23., der 24. und der 25. Oktober im Raum Bayern.
Bei Interesse und für weitere Details melden Sie sich bitte bei uns. Auf Wunsch und wenn es irgendwie in den Routenplan passt, werden wir Ihren Termin einplanen.
Nach so vielen Thelema News und für alle die das interessiert zum Schluss heute noch ein paar Gedanken zum eben zu Ende gegangenen Gipfel der BRICS Staaten in Johannesburg
Die BRICS-Staaten sind im Wesentlichen eine wirtschaftliche Vereinigung in der sich Südafrika Indien, Brasilien, China und Russland zusammenschlossen, um das Wirtschaftswachstum in ihren Ländern zu befördern. Inzwischen versuchen sie sich aber zunehmend auch als Alternative zur G7 zu positionieren.
Nun werden mit den VAE, dem Iran, Argentinien, Saudi-Arabien, Äthiopien und Ägypten sogar noch sechs weitere Mitglieder aufgenommen, die mehrheitlich alles andere als freiheitliche Demokratien sind.
Das stößt bei uns manchen so bitter auf, dass sie Weine vom Kap gleich aus dem Keller werfen und fortan dort auch ihren Urlaub nicht mehr verbringen.
Aber ist es wirklich so einfach? Bringt uns das wirklich voran?
Dazu fanden wir am 28.August im Newsletter des Handelsblatts eine, aus unserer Sicht sehr schlaue Betrachtung, die wir im Folgenden gerne mit Ihnen teilen.
„Vieles, was uns in Europa als verantwortungsbewusste Politik im Interesse des globalen Südens erscheint, wird in den BRICS-Staaten offenbar als Bevormundung gesehen: Unser Pochen auf Umwelt- und Sozialstandards etwa, festgehalten zum Beispiel im deutschen Lieferkettengesetz. Oder unsere Neigung, uns in die Politik anderer Staaten einzumischen, wenn dort Menschen- oder Völkerrecht verletzt wird. Kritisch registriert wird auch die Angewohnheit des Westens, die eigenen hehren Standards schnell zu vergessen, wenn sie den eigenen Interessen in die Quere kommen.
Die Zeit nach dem 11. September 2001 hat zu einer Erosion der Glaubwürdigkeit des Westens und insbesondere Amerikas geführt. Die USA haben Kriege geführt und sich aus den Ländern wieder zurückgezogen, so wie es ihnen passte – auch unter Umgehung des UN-Sicherheitsrats, der so entscheidend geschwächt wurde. Das Verhalten wird als heuchlerisch wahrgenommen.
Die Herausforderung für den Westen wird in den kommenden Jahren darin bestehen, solche Kritik ernster zu nehmen, ohne deshalb gleich seine eigenen Interessen und Ideale zu verraten.
Das Gute: Die wenigsten BRICS-Mitglieder und -Aspiranten stehen ideologisch gefestigt im antiwestlichen Lager. Sie erhoffen sich dort lediglich den besseren Deal. Es ist jetzt an uns, dass wir sie nicht vollends an Peking und Moskau verlieren. Was schon allein deshalb wichtig ist, weil die wirtschaftliche Bedeutung der Elf in den kommenden Jahren nahezu zwangsläufig zunehmen wird.“
Zugegeben, unser eigener Blick auf dieses Thema ist schon deshalb nicht ganz neutral, weil gute politische Beziehungen, ein reger touristischer Austausch und ungehinderter Warenverkehr schlicht existenzielle Lebensgrundlagen für uns sind. Dennoch scheint uns diese Annäherung an das Thema mehr als logisch. Wir für unseren Teil jedenfalls werfen uns weiter ins Zeug für dieses wundervolle Land und die meisten seiner Menschen. Die vielen Kindern, mit denen wir im Rahmen unserer Lebenslinien Projekte zu tun haben, versuchen wir dabei auch zu befähigen, gut von böse zu unterscheiden. Immer darauf hoffend freilich, dass Sie eines Tages die freiheitlich demokratische Verfassung ihres Landes schützen, die der unseren so viel näher ist als etwa der russischen oder der chinesischen.
In diesem Sinne, ein Toast auf die Freiheit!
The Mint - Wiedergeburt einer Kaplegende
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