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Mit Musik geht alles leichter

DeMorgenzon verwöhnt seine Weinberge seit Jahren

 

Wahrscheinlich war Hylton Appelbaum, Eigentümer von DeMorgenzon in der Region Stellenbosch,  einer der ersten südafrikanischen Winzer, der seine Weinberge mit Musik verzauberte. Und auch im Keller und in den Verkaufsräumen geht die feine Beschallung weiter. Er glaubt an die Kraft der Barock Musik und der Klassischen Musik, täglich, 24 Stunden lang 360 Tage.

Man kann 2 Wochen nonstop auf dem Weingut verbringen, ohne, dass es eine einzige musikalische Wiederholung gibt.

„Das war eine echte Herausforderung“, meint Hylton, der die Wiedergabeliste zusammengestellt hat. 

Klassik, Barock und Romantik sind für ihn am passendsten, es glaubt, dass die Rebstöcke diese Schwingungen am liebsten aufnehmen.  

Sämtliche Mitarbeiter sind davon überzeugt, dass die Musik das Wachstum der Rebstöcke und der Früchte fördert.

Seine Frau Wendy mag Leonard Cohen, was er lieber nicht spielt, weil er Angst hat, dass diese Musik den Reifeprozess bis in den Winter verzögert ?

So ernsthaft und nachhaltig wird das in anderen Kellereien nicht durchgezogen. Da gehört schon der echte Glaube dazu, dass Musik einen echten Unterschied für die Pflanze macht.

Dazu gibt es sogar Abhandlungen, das Pflanzen sich im Rhythmus der Musik bewegen. (The Telegraph Plant, Semaphore Plant or Dancing Grass).

 

Jean Vincent Ridon von Signal Hill erklärt das ein klassischer Favorit wie Bachs Goldberg Variationen von Glen Gould eine zurückhaltende, pure Energie besitzt, die die Eleganz seiner Weine fördert.

 

Seven Springs im Hemel en Aarde Tal

 

Musik kann den Winzer und den Wein inspirieren und sie kann auch einen ganz praktischen Zweck erfüllen.

So macht das z.B. Gus Dale, Weinmacher von Seven Springs und Bruder von Alex Dale (Radford Dale), er spielt „Hotel California“ von den Eagles. „Der Song hat genau die perfekte Länge für die Punch Downs.“

 

„Unterschiedliche Tageszeiten, unterschiedliche Energieniveaus unterschiedliche Stimmungen,“ meint David Finlayson von Edgebaston. „ Jede Stimmung braucht ihre eigene Musikrichtung,morgens Raggae oder Manu Chao, mittags eine Oper und abends Heavy Rock und nach Mitternacht, nur Death Metal.“

 

Wenn die Presse mit Traubengut gefüllt oder geleert wird oder wenn am Ende des Tages großräumig aufgeräumt werden muss, bringt Winzer Jasper Wickens „Swerwer“, aus der Paardeberg Region seine Weine zum Swingen.

Energetisierende afrikanische Beats, Jukula oder Johnny Clegg, auch Paul Simons Graceland sind die passende Begleitung.

Gegen Ende der Erntezeit, wenn die Roten umgepumt werden ist Zeit für berauschende Töne von Pink Floyd oder Niel Youngs Harvest Album. Auch die tief bewegenden Volkslieder von Joan Baez ertönen aus den sechs Lautsprechern und verzaubern den Keller.

 

Ein Echo weiter im Tal legt Adi Badenhorst seine Vinyl Platten auf den Plattenteller und bringt Schwung in die Bude. So Retro, so typisch für Adi!

 

Natürlich beeinflussen die Eindrücke und Erfahrungen, die man als Weinmacher auf der Welt sammelt auch die Musik Wiedergabelisten im Keller. So hat sich z.B. Tremayne Smith, Inhaber und Winzer von The Blacksmith und Fable Wine 2015 in die Budos Band verliebt, als er in Kalifornien arbeitete. Die afrostyle, äthiopisch inspirierte Musik hat eine ganz besondere Anziehungskraft und ist seitdem seine erste Musikwahl zur Ernte.

Andere Metal Bands, wie Revocation und Haste the Day haben sogar seine Tattoo artigen Labels beeinflusst.

 

Erica und John Platter spielten schon Musik

 

Musik im Weinkeller ist kein neues Phänomen. Schon vor ca. 35 Jahren, als Erica und John Platter (genau die, die später den bekanntesten Weinführer Südafrikas verlegt haben) Delair bewirtschafteten, wurde die Arbeit im Keller mit Musik begleitet.

„Natürlich war der Keller viel kleiner und nicht so technisch wie heute,“ meint John „da war es wunderbar, sich von Musik ein bisschen beschwingen zu lassen. Beethoven Mahler und meine besonderen Favoriten wie Miriam Makeba und die Beatles haben uns die Zeit im Keller versüßt“

 

Nachdem wir das nun wissen fragen wir uns, von welcher Musik der Wein in unserm Glas inspiriert wurde?

 

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