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Petit Verdot - Die perfekte Rebsorte für einen Blend

Petit Verdot

Petit Verdot (dt. „kleiner Grünling“) ist eine sehr spätreifende Rebsorte.

Ursprünglich aus dem Bordelais stammende Sorte, die in die Bordeaux-Cuvée Farbe, Struktur und ein angenehmes Veilchen-Aroma einbringt. Da sie sehr spät reift, ging ihre Fläche im Bordelais zurück; im Médoc und besonders in Margaux wird sie noch gerne und erfolgreich für Cuvées verwendet. In wärmeren Anbaugebieten erzielt sie bessere Resultate. Gerne wird sie als Veschnittpartner genutzt, da sie sich mit Tanninen und Säure einbringt.

Petit Verdot (dt. „kleiner Grünling“) ist eine sehr spätreifende Rebsorte. Ursprünglich aus dem Bordelais stammende Sorte, die in die Bordeaux-Cuvée Farbe, Struktur und ein angenehmes... mehr erfahren »
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Petit Verdot - Die perfekte Rebsorte für einen Blend

Petit Verdot (dt. „kleiner Grünling“) ist eine sehr spätreifende Rebsorte.

Ursprünglich aus dem Bordelais stammende Sorte, die in die Bordeaux-Cuvée Farbe, Struktur und ein angenehmes Veilchen-Aroma einbringt. Da sie sehr spät reift, ging ihre Fläche im Bordelais zurück; im Médoc und besonders in Margaux wird sie noch gerne und erfolgreich für Cuvées verwendet. In wärmeren Anbaugebieten erzielt sie bessere Resultate. Gerne wird sie als Veschnittpartner genutzt, da sie sich mit Tanninen und Säure einbringt.

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9 von 9

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Profil

Petit Verdot-Trauben liefern dank ihrer späten Reife tiefdunkle, fast schwarze Rotweine mit opulenter Frucht und schwerem, vollem Körper. Petit Verdot Rotweine sind kräftige und lagerfähige Weine mit ausgeprägter Tanninstruktur, markanter Säure und hohem Alkoholgehalt.

Frucht★★★★★
Körper★★★★★
Tannin★★★★★
Säure★★★★
Alkohol★★★★
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Aromen

Die Petit Verdot Rebe hat dickschalige kleine und fast schwarze Beeren. Am richtigen Standort auf Schotter- oder Kieselböden angebaut, ergibt die Petit Verdot exzellente Weine mit viel Tannin, Farbe, Säure, Frucht, Würze und einem besonders ausgeprägten Duft von Veilchen. Gerne wird der Petit Verdot im Barrique gereift und erfreut dann mit Noten von Trüffelschokolade, Mokka, gerösteten Haselnüssen und Tabak.

 

Dominierende Noten:

• Veilchen
• Himbeere
• Lakritz
• Gewürze
• Menthol

Mögliche Noten:

•   Kräuter/Blüten: Veilchen, Minze, Eukalyptus, Menthol, Pfeffer, Gewürznelke, Thymian
•   Rote Frucht: Rote Johannisbeere, reife Kirsche, Himbeere, Preiselbeeren
•   Dunkle Frucht: Schwarze Johannisbeere, Brombeere, Beerenkonfitüre
•   Tropenobst: Banane
•   Erde/Anderes: Lakritze, Muskat, schwarzer Pfeffer, schwarze Paprika
•   In Eichenholz gelagert: Leder, Pfeifentabak, Trüffelschokolade, Mokka, geröstete Haselnüsse

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Harmoniert mit

Mit seiner üppigen Frucht, seiner reichen Struktur und seinen samtigen Gerbstoffen harmoniert der Petit Verdot zum Beispiel hervorragend mit dem intensiven und würzigen Geschmack von zart geschmortem Hirschfleisch und Waldpilzen. Wie der Petit Verdot überhaupt sehr gut zu hellem und roten Fleisch passt, vor allem zu Rind. Der Rotwein punktet aber auch mit Fisch.

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Allgemeine Information

Petit Verdot, übersetzt der „kleine Grünling“, ist eine Rotweinsorte, die ursprünglich aus Bordeaux stammt und bis heute zu den klassischen Bordeaux-Rebsorten gehört. Der Name ist bei der Petit Verdot Programm: Sie ist eine sehr spät reifende Traube, die nur in wirklichem heißem Klima die volle Reife erlangt. Der Ursprung des Petit Verdot liegt im Bordeaux und da hauptsächlich am linken Ufer der Gironde. Hier wird die Rebe 1736 erstmals namentlich erwähnt. Und von hier aus verbreitete sie sich zunächst in Frankreich, worauf auch ihre weiteren 16 Namen hinweisen: Bonton Blanc, Bouton, Carmelin, Heran, Herrant, Lambrusquet, Lambrusquet Noir, Peti Verdo, Petit Verdau, Petit Verdot, Petit Verdot Nero, Petit Verdot Noir, Plant de Palus, Verdau, Verdot und Verdot Rouge. Verwandtschaftliche Beziehungen der Petit Verdot zu Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot bestätigten sich zunächst nicht. Nach neuesten Erkenntnissen gehört die Petit Verdot zur Rebfamilie der „Carmenets“, die aus den Pyrenäen stammt. Zu den gemeinsamen Vorfahren aus den Pyrenäen gehören die Ardonnet, Gros Verdot und die Sorten Merlot, Cabernet und Carmenère.

Im 19. Jahrhundert war der Anbau der Petit Verdot Rebe in Frankreich weit verbreitet, doch wegen ihrer sehr langen Reifungszeit setzten die Winzer im nordeuropäischen Raum mit der Zeit auf andere Rebsorten. Ihr hauptsächliches Verbreitungsgebiet ist heute die Neue Welt. Dort kommt die Petit Verdot viel häufiger vor als in ihrem Mutterland Frankreich.

So ist die Anbaufläche von Petit Verdot in Spanien ist heute etwa doppelt so groß wie in Frankreich. Vor allem auf der Hochebene der iberischen Meseta hat sich der „kleine Grünling“ etabliert. Dafür zeichnet der Weinbaupionier Carlos Falcó Marqués de Grinón verantwortlich, der in den 1990er Jahren mit der Petit Verdot erfolgreich auf spanischem Terroir experimentierte.

In Spanien wird der Petit Verdot heute auf mehr als 1600 Hektar angebaut. Weiter ist der „kleine Grünling“ auf rund 1400 Hektar in Südaustralien und auf fast 2000 Hektar in Kalifornien bestockt. Mit rund 500 Hektar ist die Rebsorte in Argentinien und Südafrika vertreten. Kleine Anpflanzungen finden sich auch in Portugal, Chile, Israel, Neuseeland, Argentinien, Sizilien und der Schweiz. Weltweit wird der Petit Verdot auf einer Rebfläche von rund 8000 Hektar angebaut.

Die Petit Verdot Rebe, die in Frankreich früher gerne zusammen mit den anderen Bordelaiser Rebsorten in einem Weingarten gehalten wurde, hat dickschalige kleine und fast schwarze Beeren. Am richtigen Standort auf Schotter- oder Kieselböden angebaut, die nicht zu trocken sein dürfen, aber über einen guten Wasserabzug verfügen müssen und in warmem bis heißem Klima reifend, ergibt die Petit Verdot exzellente Weine mit viel Tannin, Farbe, Säure, Frucht, Würze und einem besonders ausgeprägten Duft von Veilchen. Da die Petit Verdot gegen viele Fäulniserkrankungen resistent und gut im Wuchs ist, bringt sie auch ordentliche Erträge.

Die spätreifende Rebsorte Petit Verdot wird weltweit von Winzern hauptsächlich für den Verschnitt verwendet. Der konzentrierte, kräftige Körper des Petit Verdot, sein würziger Geschmack macht ihn zu einem häufigen Cuvéepartner von eher weichen Rotweinen, denen er Kraft, Struktur und Langlebigkeit verleiht. Sehr säure- und gerbstoffhaltiger Petit Verdot-Rotwein wird meist nur in kleinen Anteilen im Verschnitt eingesetzt.

Reinsortige Petit Verdots sind eine absolute Seltenheit und kommen meist aus heißen Klimazonen. Wenn die Traube nicht „grün“ gelesen wird, also genug Zeit zum Ausreifen bekommt, steht Petit Verdot für rebsortenreine, dunkle, kraftvolle und durchaus große Weine. Die dann fast schwarzen und blickdichten Rotweine haben ein sehr gutes Lagerpotential. Entsprechend ihrem Äußern sind Petit Verdot-Rotweine oft schwer und brauchen einen guten Winzer, um elegant und vielschichtig zu werden. Gerne wird der Petit Verdot im Barrique gereift und erfreut dann mit Noten von Trüffelschokolade, Mokka, gerösteten Haselnüssen und Tabak.

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