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Die überraschenden Weine des portugiesischen Erfolgswinzers João Teodósio Matos Barbosa

João Teodósio Matos Barbosa Leidenschaft für Wein hat ihren Ursprung in seiner Kindheit. Mit seinem Großvater spazierte er damals oft durch die familieneigenen Weinberge. Ob ihm da schon klar war, dass das Offensichtliche, das Einfache, das Selbstverständliche nicht sein Ding sein würde, daran wird er sich vermutlich nicht mehr erinnern. Doch seit er das Familienweingut übernommen hat, widmet er sich zusammen mit seiner Familie zu hundert Prozent dem Wein, mit fast philosophischen Grundsätzen und dem Ziel, den besten und ursprünglichsten Wein herzustellen, den die Terroirs seiner Weinberge im Alentejo und Tejo hergeben. Und das mit großem Erfolg.


Einzigartige und inspirierende Autorenweine


In den portugiesischen Weinregionen Tejo und Alto Alentejo gehören João Teodósio Matos Barbosa heute die  Weingüter „Porta de Teira“ in Rio Maior und „Valle de Junco“ in Esperança im Bezirk Portalegre. Mit den Kenntnissen und Erfahrungen, die er in den historischen „Caves Dom Teodósio“ seines Großvaters und Gründer des Unternehmens erwarb, produziert er jetzt in seinen eigenen Kellereien einzigartige und inspirierende Autorenweine, die Weinexperten feiern und Weinliebhabern munden. 

„Porta de Teira“ - ein kleines, aber feines Weingut

Seinen ersten eigenen Weinberg kaufte sich João Teodósio Matos Barbosa 2000 im beschaulichen, ländlichen Bereich Bairro im kalkreichen Hügelland nördlich des Flusses Tejo, abseits der riesigen Anbauflächen der großen Feudalweingüter in der Flussebene. Er baute sich vier Kilometer von der Stadt Rio Maior entfernt auf einem 2,5 Hektar großen Grundstück mit der „Porta de Teira“ ein kleines, aber feines Weingut auf.


Drei Elemente, die den Wein beseelen

Seinem Qualitätsanspruch entsprechend, legte er alle Weinberge mit zum Terroir passenden Rebsorten neu an. Er pflanzte die heimischen Reben Touriga Nacional, Aragonês und auch Syrah und pflegte sie von Anfang an aufwendig. Am Hang der Serra d’Aire und Candeeiros, zwischen Gebirge und Salzseen, in einer grünen Landschaft, fand João Teodósio Matos Barbosa mit dem typischen Boden, salzigem Wasser und altlantischer Luft drei Elemente, die auf jedes auf seine Weise seinen ersten Wein beseelen sollten.

 
Frische und langlebige Ninfa-Weine

Es sollte sich herausstellen, dass der Boden auf seinem Weingut „Porta de Teira“ von  aktivem Kalk geprägt ist, was João Barbosa veranlasste auch Pinot Noir und Alfrocheiro Reben zu pflanzen. Acht Jahre nach dem Kauf der Weinberge im Tejo zogen mit  Sauvignon Blanc und Fernão Pires die  ersten weißen Rebsorten in seine Weinberge ein. Zur Freude von João Barbosa ergaben die ton- und kalkhaltigen, nährstoffreichen Böden, das Mittelmeerklima mit atlantischem Einfluss, die  optimale Ausrichtung der Weinberge nach Süden und niedrig gehaltene Erträge konzentrierte Trauben mit einem guten Säurepotenzial. Sie wurden die Grundlage für die frischen und langlebigen Ninfa-Weine von João Barbosa .


Weinliebhaber mit neuen Blends überraschen

Das Versprechen, das João Barbosa sich selbst gegeben hatte, stets das Beste zu bieten und Weinliebhaber mit neuen Weinerfahrungen und neuen Blends zu überraschen, setzte er auch auf seinem Weingut „Valle de Junco“ um. Dort, in der Region Alentejo, wo es tagsüber sehr heiß und nachts sehr kalt ist, kaufte der Burgunderweinliebhaber 22 Hektar Land in der Nähe der Gemeinde Esperança im Bezirk Portalegre. Die säurehaltigen, nährstoffarmen und feinporigen Böden schienen im genauso ideal wie das nahezu kontinentale Klima mit den großen Temperaturschwankungen, um im Schatten des São Mamede Gebirges rote Weine mit hohem Säuregehalt und langen Reifungszeiten zu vinifizieren.


Weine von großer Komplexität und Mineralität


Syrah und die heimischen Rebsorten Alicante Bouschet, Aragonês, Trincadeira, Alfrocheiro, Tinta Barroca und Touriga Nacional Reben hat João Teodósio Matos Barbosa dort auf einem nach Süden ausgerichteten, felsigen Granitberghügel gepflanzt. Nur drei bis vier Tonnen Trauben erntet er im Jahr und kreiert aus ihnen Weine von großer Komplexität und Mineralität.  Er vertreibt sie unter dem Markennamen „Lapa dos Gaivões“.


Traditionelle Verfahren und modernsten Techniken


Keine Frage, dass João Barbosa beim Weinanbau, immer das Wohlbefinden der lokalen Fauna und Flora im Blick hat, mit traditionellen Verfahren arbeitet, aber auch mit den modernsten Techniken. Um beste Qualität zu erhalten, werden zum Beispiel im Juli die überschüssigen Trauben am Weinstock abgeschnitten. So entwickeln sich die übrigen Trauben besser, werden konzentrierter und zuckerhaltiger.


Lese ein entscheidender Moment in der Weinproduktion


Bei der Weinlese ist nicht nur die ganze Familie, zu der fünf erwachsene Kinder gehören, dabei, auch Freunde und Handelspartner sind jedes Jahr eingeladen, mitzuhelfen. Für  João Barbosa ist die Lese ein entscheidender Moment in der Produktion seines Weines und er glaubt fest daran, dass Nähe und Vertrauensverhältnis sich am Ende auch im Wein widerspiegeln.



Die besten Weine lagert João Barbosa in Eichenfässern


Nach der Ernte werden die Trauben bei niedrigen Temperaturen gelagert, mechanisch gekeltert oder mit den Füßen im Bottich verarbeitet. Auf diese Weise überträgt sich der volle Geschmack und das ganze Aroma auf den Wein. Nach der alkoholischen Gärung werden die Weine durch Schwerkraft in einem Zug in Behälter gefüllt. Ein Verfahren, das die Qualität noch einmal steigert. Die besten Weine lässt João Barbosa in Eichenfässern ruhen und altern. Klar, dass die von den besten Küfereien der Welt stammen.


Große Auszeichnungen für João M. Barbosa Weine


João Teodósio Matos Barbosa Leidenschaft für Wein geht eben bis ins kleinste Detail und sie spiegelt sich am Ende in einer ganzen Reihe von großen Auszeichnungen wider. Mit seinem „Nifa“ gewann er unter anderem die Goldmedaille bei der Internationalen Weinchallenge 2012, eine Bronzemedaille für seinen „Lapa dos Gaivões“ 2009 bei der Challenge International du Vin 2013 in Frankreich. Er wurde bedacht bei den „World Wine Awards“, bekam 92 Punkte vom amerikanischen Magazin „Wine Enthusiast“ und eine Goldmedaille für den „Ninfa Escolha Rot 201“ bei der Berliner Wine Trophy 2015.


Markenzeichen blaue Rose steht für Vollkommenheit

João Teodósio Matos Barbosa trat an, um mit seinen Weinen zu überraschen und stets eine hohe Qualität zu bieten. Nicht von ungefähr ist deshalb das Symbol auf den Weinetiketten seiner Marken „Ninfa“ und „Lapa dos Gaivões“ eine blaue Rose. Sie steht für ihn für eine unerreichbare Vollkommenheit, aber auch für sein Ziel, seine Weine kontinuierlich zu verbessern und seinen eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Weinliebhaber können sich heute von João Teodósio Matos Barbosa Leidenschaft für Wein auch vor Ort bei einem Besuch in seinen Weinbergen überzeugen. Wem dieser Weg zu weit ist, der kann sich die außergewöhnlichen Autorenweine auch bei uns bestellen.


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