Casa Ferreirinha Callabriga Tinto 2020
- Rotwein
- Trocken
- 2020
- Portugal - Douro
- Tinta Roriz, Touriga Franca, Touriga Nacional
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Quinta do Vallado Adelaide Tinto 2016
- Rotwein
- Trocken
- 2016
- Portugal - Douro
- Alte Rebsorten, Diverse Rebsorten, Mourisco, Rufete, Tinta Amarela, Tinta Barroca, Tinta Roriz, Touriga Franca, Tinta Nascida, Moscatel de Hamburgo, Tinta Pomar, Saúl, Casculho
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Quinta do Vale Meão Monte Meão Vinha dos Novos...
- Rotwein
- Trocken
- 2021
- Portugal - Douro
- Touriga Nacional
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Pintas Douro Tinto 2021
- Rotwein
- Trocken
- 2021
- Portugal - Douro
- Alte Rebsorten, Diverse Rebsorten
- Jahrgang 2019: Robert Parker: 97 Punkte
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Taylor's Late Bottled Vintage Porto 2019
- Port
- Lieblich
- 2019
- Portugal - Porto
- Alte Rebsorten, Diverse Rebsorten
- Jahrgang 2017: International Wine Challenge 2022: Silber
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Lacrau Moscatel Galego 2023
- Weißwein
- Trocken
- 2023
- Portugal - Douro
- Moscatel Galego Branco
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Seit Jahrhunderten begeistern die Douro-Weinbauern die Welt mit ihrem Portwein. Nun erkennen internationale Weinexperten, dass die Region auch perfekte Voraussetzung für die Erzeugung von hochwertigen, nicht angereicherten Rot- und Weißweinen hat. Den Douro-Winzer gelingt es, erstaunliche Weine zu produzieren, die sich von anderen stark abgrenzen und als die intensivsten, komplexesten Weine Portugals bezeichnet werden können. Die beiden kontrollierten Ursprungsbezeichnungen der Region sind geografisch deckungsgleich. Die DOC Porto ist dabei der Portweinproduktion vorbehalten, während die Winzer unter der DOC Douro ausschließlich Stilweine herstellen.
In der Douro-Region wächst eine unglaubliche Vielzahl der unterschiedlichsten Traubensorten. Es gibt immer noch viele kleine Weingärten mit dem sogenannten gemischten Satz, einer traditionelle Mischung von Traubensorten. Einige Winzer betrachten diesen „Traubenmix“ als Schlüssel zur höchsten Qualität. Andere sind der Meinung, dass die besten Rebsorten, die Touriga Nacional, Touriga Franca und Tinta Roriz sind, die auch für Portwein verwendet werden. Wieder andere bevorzugen die Sousão (oder Vinhão) wegen ihrer willkommenen Säure. Sicher ist, dass der Anbau einzelner Sorten die tägliche Arbeit der Winzer erleichtert, da Rebschnitt, Ernte etc. zur gleichen Zeit und für die gesamte Rebfläche einer Sorte durchgeführt werden können. Die traditionellen Rebgärten mit ihren alten, spektakulären, Stein ummauerten Weinterrassen sind heute noch im Zentrum des Douro erhalten – schließlich gehören diese auch zum Weltkulturerbe der UNESCO. In anderen Teilen der Region prägt eine moderne Terrassenlandschaft das Bild, die durch Erd- statt Steinwälle voneinander getrennt sind, wobei die größere Distanz zwischen den Rebstöcken genügend Raum für durchfahrende Traktoren lässt. Auf den weniger steilen Hügeln werden die Weinstöcke in der Regel vertikal statt terrassenförmig angebaut. Auch in den Weingütern selbst gibt es große Veränderungen.
Das Douro-Tal ist wahrscheinlich weltweit die größte Weinregion, in der noch signifikante Mengen des Traubenguts mit Füßen gepresst werden - in flachen offenen Gärbottichen, Lagares genannt. Kerne und Stiele der Trauben werden bei dieser Methode nicht zerquetscht. In den letzten Jahren haben vermehrt Roboter die Fußarbeit übernommen, sogenannte „robotic lagares“ (kurz: robos), welche die Bewegungen der Füße simulieren. Die DOC Douro teilt sich in drei geografische Teilgebiete: Das westlichste Gebiet, Baixo Corgo, ist das kälteste der drei Sub-Regionen. Beeinflusst vom Seeklima sind die Weine dort ein wenig leichter. Cima Corgo, rund um das Städtchen Pinhão, ist das Herz des Douro. Durch Berge vor maritimem Einflüssen geschützt, entstehen hier momentan zwei Drittel der Douro-Weine. Östlich, in Richtung der spanischen Grenze, liegt Douro Superior. Wild, isoliert, und mit extremen Witterungsbedingungen wie kalten Wintern und brennend heißen Sommern, waren die Erträge hier schon immer sehr begrenzt und karg. Nichtsdestotrotz haben die Winzer in den letzten Jahren das Potential der Region erkannt und beträchtliche Neupflanzungen in Gang gebracht. Dass aber gerade mal 17 Prozent des potenziellen Anbaugebietes mit Rebstöcken bepflanzt ist, beweist, dass der Weinanbau auf dem felsigen Terrain sehr schwierig ist. Der Basiswein für Portugals Portweine wird in den Weingütern des Douro-Tals hergestellt und angereichert. Zum Altern wird er anschließend in die Portweinkellereien von Vila Nova de Gaia, einer Stadt, die gegenüber von Porto an der Flussmündung liegt, gebracht. Portwein gibt es in den verschiedensten Variationen von jung, fruchtig weiß, gelbbraun und rubinrot bis hin zu den teuersten und exklusivsten Vintage Portweinen und gereiften Tawnys. Der Vintage Portwein wird bereits nach einer 2-jährigen Lagerung vom Fass in Flaschen abgefüllt und behält somit seine rote Farbe und sein kräftiges Aroma bei. Er profitiert von der Weiterreifung in der Flasche und gewinnt dabei an Komplexität. Single Quinta Vintage Portweine stammen von privaten Weingütern. Colheita Portweine bestehen ebenfalls aus Trauben eines bestimmten Jahrgangs, sind aber vor ihrer Abfüllung in Flaschen mindestens sieben Jahre im Holzfass gereift. Die Tawny Portweine dagegen weisen Lagerungszeiten von zehn, 20, 30 oder 40 Jahren auf. Charakteristisch für diese sind eine hellere Farbe, eine weiche feine Note sowie eine auf den Reifungsprozess im Fass zurückzuführende, höhere Komplexität.
Weiße Hauptrebsorten: Viosinho, Malvasia Fina, Gouveio, Rabigato, Côdega, Donzelinho Branco, Esgana Cão and Folgazão
Rote Hauptrebsorten: Touriga Nacional, Tinta Roriz (Aragonez), Touriga Franca, Tinta Barroca, Tinto Cão, Sousão, Bastardo, Mourisco Tinto, Castelão, Rufete, Tinta Amarela (Trincadeira) and Tinta Francisca.